Staudter Baukeramikbetrieb beantragt Insolvenz in Eigenverwaltung - Ziel: Unternehmen erhalten
Staudter Firma stellt Insolvenzantrag: Gaspreise bringen Osmose ins Straucheln
128 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen aus Staudt.
Markus Müller

Die Gerüchte gab es bereits, nun wurden sie mit Fakten unterlegt: Der Staudter Keramikhersteller Westerwälder Elektro-Osmose hat am 16. Februar beim Amtsgericht Montabaur einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt. Das bestätigte Geschäftsführer Dirk Zühlke. Nun würde mit Hochdruck daran gearbeitet, die 128 Arbeitsplätze und das Traditionsunternehmen zu erhalten, erklärte Zühlke gegenüber der WZ.

„Der Insolvenzantrag liegt vor“, sagt auch Ingo Buss. Das Insolvenzgericht habe vorläufige Eigenverwaltung angeordnet, erklärt der ständige Vertreter des Direktors des Amtsgerichts Montabaur. Neben einem Sachwalter sei auch ein vorläufiger Gläubigerausschuss eingesetzt worden.

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