Einsatzkräfte gehen beim Löschen des Brandes in Langenbacher Sägewerk an ihre Belastungsgrenze : Staubexplosionen als Gefahr: Großeinsatz in brennendem Sägewerk bringt Einsatzkräfte an Belastungsgrenze
Einsatzkräfte gehen beim Löschen des Brandes in Langenbacher Sägewerk an ihre Belastungsgrenze
Staubexplosionen als Gefahr: Großeinsatz in brennendem Sägewerk bringt Einsatzkräfte an Belastungsgrenze
Zwei Holzlagerhallen eines Sägewerks in Kangenbach bei Kirburg sind nach dem Brand am Vortag komplett zerstört. Laut der Feuerwehr vor Ort hatte ein Radlader Feuer gefangen. Zunächst war nur eine Halle betroffen, dann griffen die Flammen auch auf das ebenfalls mit Holz gefüllte Nachbargebäude über. Foto: Thomas Frey/dpa dpa
Am Tag nach dem verheerenden Feuer in einem Sägewerk in Langenbach bei Kirburg wird das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar: Von zwei Hallen stehen nur noch Gerippe, der untere Bereich des Geländes ist mit verkohltem Schutt überhäuft. Erschöpfte, aber immer noch engagierte Feuerwehrleute löschen immer wieder neu aufflammende kleinere Glutnester ab. Wer kann, gönnt sich eine kurze Erfrischungspause auf dem Parkplatz auf der anderen Seite der Landesstraße 285, die zwischen Kirburg und Langenbach auch am Mittwoch immer noch für den Verkehr gesperrt ist. Verletzt wurde bei dem Brand glücklicherweise niemand.
250 Feuerwehrleute aus zahlreichen Einheiten in den Landkreisen Westerwald und Altenkirchen haben hier – bis an die Grenze der Belastbarkeit – von Dienstagnachmittag an bis weit nach Mitternacht alles gegeben, um ein weiteres Ausbreiten des riesigen Feuers zu verhindern.