Expertise bringt neuen Standort ins Gespräch - Ministerin will Treffen am 9. Dezember - Erste Reaktionen fallen verhalten aus: Standort für Westerwälder DRK-Klinik gesucht: Jetzt könnte es Hattert werden
Expertise bringt neuen Standort ins Gespräch - Ministerin will Treffen am 9. Dezember - Erste Reaktionen fallen verhalten aus
Standort für Westerwälder DRK-Klinik gesucht: Jetzt könnte es Hattert werden
Im Gegensatz zum Westrand von Hachenburg hätte ein Krankenhaus in Hattert einen Bahnhaltepunkt in unmittelbarer Nähe. Eine vom Mainzer Gesundheitsministerium in Auftrag gegebene Expertise favorisiert diesen Standort für einen Klinikneubau. Am 9. Dezember soll eine Entscheidung fallen. Foto: Röder-Moldenhauer Röder-Moldenhauer
Westerwald. Überraschung aus dem Mainzer Gesundheitsministerium: Eine von dort in Auftrag gegebene Überprüfung des bisherigen Gutachtens zum künftigen Standort einer neuen DRK-Klinik im Westerwald kommt nun zu dem Ergebnis, dass das Areal rund um den Bahnhof Hattert am besten für das Vorhaben geeignet wäre. Die beiden Standort Ingelbacher Bahnhof/Giesenhausen und Hachenburg landen demnach, mit marginalem Abstand, zusammen auf dem zweiten Platz. Ein Erstgutachten hatte noch eine Fläche an der Westrandstraße in Hachenburg präferiert. Daraufhin hatte es Kritik aus dem Kreis Altenkirchen gehagelt. Eine endgültige Entscheidung dazu, wo nun das neue Krankenhaus gebaut werden soll, soll bei einem Treffen von Kommunalvertretern, DRK-Träger und Gesundheitsministerium am 9. Dezember fallen.
Die am Donnerstag von Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler vorgestellte Expertise, die von der Frankfurter Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO erstellt wurde, hat in beiden Landkreisen eher verhaltene Reaktionen hervorgerufen und scheint bisher mehr Fragen als Antworten zu liefern.