Aus allen Blickwinkeln wird der Koalitionsvertrag, den (von rechts) die Parteichefs Saskia Esken und Lars Klingbeil (beide SPD), Friedrich Merz (CDU) und Markus Söder (CSU) präsentiert haben, beleuchtet. Reaktionen gibt es auch aus dem Westerwaldkreis. Michael Kappeler. picture alliance/dpa
Deutschland steht vor einer schwarz-roten Regierungsbildung. Der Koalitionsvertrag liegt auf dem Tisch, viele Parteien, Verbände und Organisationen haben ihre Meinung geäußert. Aber wie wird die „Regierungsgrundlage“ im Westerwaldkreis gesehen?
Die Tinte unter dem Koalitionsvertrag von Union und SPD ist getrocknet. Doch ist das, worauf sich CDU, CSU und Genossen verständigt haben, nun der „große Wurf“ oder eher ein „Rohrkrepierer“? Auch im Westerwaldkreis gehen die Meinungen da weit auseinander – abhängig davon, aus welcher parteipolitischen Brille man das Werk betrachtet.