Zehnte Klassen der Realschule plus in Höhr-Grenzhausen erleben bei "X-Games" den Weg von Gruppenzwang und Manipulation zum Extremismus
Projekt an der Realschule plus in Höhr-Grenzhausen: Wie ein Spiel Schüler vor Radikalisierung schützen soll
Schwierige Szenarien entwarf Alwine Klooz (2. von links), Projektmitarbeiterin des Verein Insideout in Stuttgart, für Lana (links), Eilean, und Tim. Die Zehntklässler der Ernst-Barlach-Realschule plus in Höhr-Grenzhausen erfuhren dabei, wie leicht es ist, durch Gruppenzwang, Manipulation und psychischen Druck extreme Entscheidungen zu treffen.
Maja Wagener

Radikalisierungsprävention wird immer wichtiger - auch in Wäller Schulen. Daher nimmt die Realschule plus in Höhr-Grenzhausen an einem Projekt teil. Dabei lernen und erleben Schüler der zehnten Klasse den Weg von Gruppenzwang und Manipulation zum Extremismus. Unsere Zeitung hat die Klasse und das Projekt begleitet und interessante Einblicke bekommen.

„Ihr steht auf einer Eisenbahnbrücke. Fünf Männer arbeiten auf den Bahngleisen, und es kommt ein Zug. Ihr ruft, doch sie hören euch nicht. Da kommt ein abgerissener Mann über die Brücke und ihr wisst: Wenn ihr ihn runterwerft, könnt ihr den Zug aufhalten und die Männer retten“, setzt Schauspielerin Juliane König eine Gruppe von sieben Zehntklässlern der Ernst-Barlach-Realschule plus in Höhr-Grenzhausen unter Druck.

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