Öko-Experiment im Westerwald
„Plastik-Fasten“ ist nicht so einfach wie gedacht
Tomaten, Paprika oder Pflücksalat: Auch in Bio-Qualität sind viele Obst- und Gemüsesorten im Supermarkt nur in Kunststoff verpackt erhältlich. Bei Beginn der Fastenzeit habe ich noch einiges an Vorräten im Kühlschrank, die ich selbstverständlich aufbrauche - mindestens für die nächsten sieben Wochen will ich Plastikhüllen möglichst vermeiden.
Katrin Maue-Klaeser

„Sieben Wochen ohne“ heißt eine kirchliche Fastenaktion. Ich will es sieben Wochen (möglichst) ohne Plastik versuchen. Was simpel klingt, ist an vielen Stellen doch anspruchsvoll – denn der Teufel soll ja nicht mit dem Beelzebub ausgetrieben werden.

Die Fastenzeit hat begonnen – die einen lassen den Alkohol weg oder Fleisch, andere Schokolade oder gleich alle Süßigkeiten. Mancher verzichtet aufs Fernsehen oder soziale Medien, einige aufs Auto. Es gibt eine Menge lieb gewordener Gewohnheiten, die Zeitgenossen von Aschermittwoch bis Ostern für sieben Wochen ruhen lassen – sei es der Gesundheit oder Umwelt zuliebe, oder um sie wieder zu etwas Besonderem zu machen.

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