Abkömmling des Leuscheider Rudels ist als "residentes Einzeltier" im Gebiet zwischen Hachenburg und Dreifelder Weiher eingestuft
Offiziell als ansässiges Einzeltier eingestuft: Westerwald ist Heimat eines jungen Wolfsrüden
Wolf
Ein junger Wolfsrüde ist als residentes Einzeltier im Gebiet zwischen Hachenburg und dem Dreifelder Weiher eingestuft. Foto: picture alliance/Patrick Pleul
Patrick Pleul. picture alliance / Patrick Pleul

Der jüngste Nutztierriss in Steinebach an der Wied hat die letzte Gewissheit erbracht. Ein junger Wolfsrüde, abstammend aus dem im Vorderen Westerwald ansässigen Leuscheider Rudel, hat sich das waldreiche und kaum besiedelte Gebiet zwischen Hachenburg und dem Dreifelder Weiher zur neuen Heimat gemacht. Diese Erkenntnis teilt das Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (Kluwo) nun ganz offiziell mit. Der Rüde GW2478 wurde als sogenanntes residentes Einzeltier eingestuft.

Die Voraussetzung dafür ist erfüllt, da der Jungwolf mit den am 18. April an einem toten Schaf in Steinebach hinterlassenen DNA-Spuren über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten in dem Gebiet nachgewiesen wurde, wie Kluwo-Leiter Julian Sandrini auf Nachfrage erklärt.

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