Kritik an Ex-Ministerin: "Gibt Selbstverständlichkeiten wieder"
NI fordert: Nauberg muss Naturschutzgebiet werden
Nauberg-Sonntag der NI und der BI mit über 150 Teilnehmern am Naturwaldreservat Nauberg. Archiv: Röder-Moldenhauer
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Westerwald. Jüngst getätigte Äußerungen der zurückgetretenen Landesumweltministerin Ulrike Höfken zum Nauberg im Grenzgebiet zwischen den Landkreisen Westerwald und Altenkirchen sorgt weiter für Diskussionen. Zum Hintergrund: Die Basalt AG aus Linz beabsichtigt, in dem Waldgebiet Basalt abzubauen. Dagegen gibt es seit rund 20 Jahren Widerstand von Naturschützern. Ex-Ministerin Höfken hatte nun kürzlich die Qualität und die Biodiversität des Areals gelobt, das für seine alten Buchen bekannt ist. Dazu nimmt jetzt der Umweltverband Naturschutzinitiative (NI) in einer Pressemitteilung wie folgt Stellung:

Aktualisiert am 12. Februar 2021 11:01 Uhr
„Ende 2020 erklärte die zurückgetretene Umweltministerin Ulrike Höfken, dass der Wald des Naubergs einzigartig sei und für die Biodiversität geschützt werden müsse. Die ehemalige Ministerin gibt mit dieser Aussage die den Menschen der Region und den Naturschützern seit Jahren bekannten Selbstverständlichkeiten wieder.

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