Fortsetzung im Prozess um geplanten Suizid auf Bendorfer Brücke
Nach Tod seines Lieblingshuhns drehte Westerwälder durch: 26-Jähriger wollte sich von Bendorfer Brücke stürzen

Koblenz/Westerwald. Er soll seine Nachbarn angegriffen und einen Stau auf einer A 48-Zufahrt provoziert haben, um sich vor Publikum von der Bendorfer Brücke zu stürzen: Die Rede ist von einem 26-jährigen Angeklagten aus der VG Hachenburg, der sich auch am zweiten Verhandlungstag am Landgericht Koblenz wegen schwerer Körperverletzung und Nötigung verantworten musste. Die Frage, ob er wirklich der Täter war, stellt sich dort allerdings nicht. Es geht lediglich darum, wie der Westerwälder zu bestrafen ist. Auch ein längerer Aufenthalt in einer Psychiatrie steht dabei im Raum.

Aktualisiert am 29. Januar 2021 17:41 Uhr
Am zweiten Verhandlungstag ging es nun vor allem um die Taten, die er seinen Nachbarn in der VG Hachenburg angetan hat. Der 84-jährige Geschädigte berichtete, dass es zunächst wenig Auffälligkeiten beim Angeklagten gab. Doch als der 26-Jährige immer mehr Müll in seinem Ofen verbrannte, bekam der Rentner die üblen Gerüche auch in seiner Wohnung mit.

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