Forstamt Neuhäusel verlädt Fichtenstämme am Limburger Güterbahnhof
Nach Borkenkäferplage: Wäller Holz wird per Zug nach Süddeutschland verfrachtet
Sascha Ditscher

Westerwaldkreis/Limburg. Tausende Festmeter Fichtenholz verlassen regelmäßig den Westerwald. Die Lichtungen, die das wegen der Borkenkäferplage zwangsweise geschlagene Holz hinterlässt, sind nicht zu übersehen. Die Lkw, die das Holz aus dem Wald holen, auch nicht. Doch nicht alles wird nach Asien verkauft. Die Hälfte des Fichtenholzes zumindest aus dem Forstamt Neuhäusel wird in Limburg auf Eisenbahnwaggons verladen und an Sägewerke in Süddeutschland verkauft. Eine Verkaufsstrategie, die bisher einzigartig im Westerwald ist und dafür sorgt, dass das überschüssige Holz nachhaltig verwertet wird.

Seit Dezember werden die Fichtenstämme in einer Länge von fünf Metern aus dem Westerwald an den Limburger Güterbahnhof transportiert. 650 Lkw verlassen pro Monat allein die Wälder des Forstamtes Neuhäusel. Zu den Verkäufen in den asiatischen Raum hatte Forstamtsleiter Friedbert Ritter noch Kunden in Süddeutschland hinzugewinnen können, weil dort zurzeit Fichtenholz gebraucht wird.

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