Verbandsgemeinde Montabaur muss mehr Trinkwasser vom Rhein zukaufen - Höherer Härtegrad sorgt für Kritik
Lange Trockenheit: Grundwasser in der VG Montabaur bleibt knapp
Drei leistungsstarke Pumpen fördern das Wasser vom Rhein hinauf zur Station Hühnerberg bei Simmern.
VG Montabaur

Die anhaltende Trockenheit im Westerwald hat nicht nur in den Wäldern Spuren hinterlassen. Auch die Trinkwasserversorgung ist in manchen Verbandsgemeinden schon seit einiger Zeit angespannt. Die VG Montabaur hat ihre Einwohner zuletzt drei Sommer in Folge zum Wassersparen aufgefordert. Doch die Niederschlagsmenge ist weiterhin so gering, dass inzwischen mehr Trinkwasser aus dem Rheintal zugekauft werden muss. Das hat Auswirkungen auf den Härtegrad des Wassers, der in einigen Gemeinden durch die Umstellung deutlich gestiegen ist. Melanie Leicher aus dem Ortsbeirat Horressen übte zuletzt in einer Sitzung des Montabaurer Stadtrats scharfe Kritik an der Entscheidung der VG-Werke, das Mischverhältnis des Trinkwassers zu verändern, da dies bereits Schäden an Haushaltsgeräten verursacht habe. Unsere Zeitung beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.

1 Woher kommt das Trinkwasser im südlichen Westerwald?

In der Verbandsgemeinde Montabaur dienen rund 46 Tiefbrunnen und Quellen der Gewinnung von Trinkwasser.

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