Schwickert sieht durch das vorgestellte Sanierungskonzept Versorgung im ländlichen Raum noch nicht dauerhaft gesichert
Klinikumbau im Westerwald: Für Landrat Schwickert können DRK-Pläne kurzfristig greifen
Im Krankenhaus Hachenburg soll die Geburtshilfe schließen und nach Kirchen verlagert werden. Archivfoto: Röder-Moldenhauer
Fotostudio Röder-Moldenhauer. Röder-Moldenhauer

Werden die Sanierungspläne der DRK-Krankenhausgesellschaft im Rahmen des Insolvenzverfahrens so umgesetzt, wird das DRK-Krankenhaus Hachenburg seine Geburtshilfe nach Kirchen abgeben. Dafür erhält die Klinik in der Löwenstadt die bislang vom Verbundpartner Altenkirchen geleistete stationäre Versorgung. Das Haus dort wird zum großen Verlierer, es soll zu einem Gesundheitszentrum mit ambulantem Schwerpunkt umstrukturiert werden.

Für Achim Schwickert, Landrat des Westerwaldkreises, kann das Sanierungskonzept „kurzfristig durchaus zur Ergebnisverbesserung bei den Krankenhausstandorten beitragen“, wenn die Umsetzung gelingt und von den Mitarbeitern getragen werde. Eine mittel- oder gar langfristige Absicherung bedeute dies in seinen Augen aber noch nicht, sagte er auf Anfrage unserer Zeitung.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region