Nostalgie Relikte einer eigentlich vergangenen Zeit: Warum es auch im digitalen Zeitalter noch Kaugummiautomaten gibt
Klebrige Erinnerungen an die Kindheit: Warum  Kaugummiautomaten auch in digitalen Zeiten funktionieren
Sabine Schütz, Mitinhaberin der Westerwälder Firma Kaugummimann, befüllt Automaten mit Kleinspielzeug. Das Unternehmen betreibt und stellt in mehreren Bundesländern neben dem klassischen Kaugummiautomaten auch solche für Erdnüsse, Kleinspielzeuge, Scherzartikel und Feuerzeuge auf.
Andreas Arnold/d

Unnau. Wenn Heiko Schütz mit dem Lieferwagen kommt, umringen ihn oft Kinder. „Hast du was Neues?“, rufen sie. Schütz ist Herr über rund 1000 Standorte von Kaugummiautomaten in sechs Bundesländern, darunter Rheinland-Pfalz und Hessen.

Öffnet der Westerwälder die Tür seines Transporters, dann bitten ihn manche Erwachsene, drinnen seine langen Reihen von Kaugummiautomaten fotografieren zu dürfen. Die Überbleibsel der westdeutschen Nachkriegszeit – es gibt sie noch. Auch im digitalen Zeitalter der Globalisierung sind diese roten Relikte in Kinderaugenhöhe nicht verschwunden.

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