Bei Kinderbeaufsichtigung in der eigenen Wohnung vermischen sich Dienstliches und Privates - Die WZ besuchte eine Betreuerin
Kinder als Berufung: Warum Tagesmutter mehr als ein Job ist
Marvin Conradi

Goddert. Im Haus der Familie Kurzke in Goddert ist ordentlich etwas los. Die Kinder Lucy, Nevio und Lou-Maely toben gut gelaunt durchs Wohnzimmer. Ganz ruhig ist hingegen Kathrin Kurzke, die besonnen beobachtet, wie sich die Drei mit dem Spielzeug beschäftigen. Lucy, Nevio und Lou-Maely sind nicht ihre eigenen Kinder. Die 37-Jährige kümmert sich lediglich einige Stunden am Tag um die Kids: Ihr Beruf ist zugleich Berufung, denn Kathrin Kurzke ist mit Leib und Seele Tagesmutter.

Die junge Frau aus Goddert steht stellvertretend für derzeit 81 Tagesmütter im Westerwaldkreis. Die Anzahl der Betreuungskräfte, die Kinder in ihren Privathaushalten beaufsichtigen, schwankt laut Kreisverwaltung allerdings stetig. Kathrin Kurzke ist eine von ihnen, und sie lässt sich seit mittlerweile sechs Jahren nicht unterkriegen, obwohl die politischen Rahmenbedingungen für Tagesmütter nicht ideal sind.

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