Sie alle freuen sich über den Ankauf von 1305 Keramikexponaten für das Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen (von links): Ernst Moritz Arndt und Roland Giefer (Dokumentationszentrum), Annette Zeischka-Kenzler (Museum), Christian Lechelt (Gesellschaft der Keramikfreunde), Museumsleiterin Nele van Wieringen, Ingrid Bühler, Petra Noll (Geschäftsführerin der Museen im Westerwald), Judith Engelmann, Landrat Achim Schwickert und der Stadtbürgermeister Michael Thiesen. Foto: Hans-Peter Metternich Hans-Peter Metternich
Höhr-Grenzhausen. „Wir sind heute einfach glücklich, diese in Qualität und Umfang einmalige Sammlung Dry-von Zezschwitz mit mehr als 1300 Westerwälder Jugendstilkeramiken wieder im Kannenbäckerland zu haben.“ Diese Freude äußerte die Leiterin des Keramikmuseums Westerwald in Höhr-Grenzhausen, Nele van Wieringen. Der Grund: Das Keramikmuseum Westerwald ist in der glücklichen Lage, eine einmalige Sammlung von Dr. Beate Dry-von Zezschwitz ankaufen zu können.
Bei der feierlichen Übergabe konnte die Museumsleiterin eine kleine illustre Besucherschar willkommen heißen. Darunter Christian Lechelt, Vizepräsident der Gesellschaft der Keramikfreunde, als einen der Förderer, sowie Ingrid Bühler, die Ehefrau des ehemaligen Inhabers der Firma Marzi und Remy, die Kontakte mit Beate Dry-von Zezschwitz gepflegt hat, und Judith Engelmann, Nachfahrin der Firma Reinhold Merkelbach in Grenzhausen, die eine der ...