Vor Inbetriebnahme werden neue Leitungen geprüft
Kanal in Herschbach verlegt: Neu aber auch dicht?
Chris Schumacher (links) und Manuel Dineiger bereiten das Gerät für die Muffenprüfung vor: Im Vordergrund ist der Fahrwagen für ein Rohr größeren Durchmessers zu sehen, der gerade umgerüstet wurde. Im Hintergrund zeigt Dineiger auf die beleuchtete Plexiglasröhre, in der sich die Kamera befindet, mit deren Hilfe die Rohrverbindungen genau angesteuert werden. Deren Dichtigkeit wird dann mittels Druckluft gemessen.
Katrin Maue-Klaeser

Herschbach/Uww. In der oberen Rheinstraße in Herschbach ist ein neuer Kanal verlegt worden. Die Betonkunststoffrohre nehmen vorrangig das Schmutzwasser aus Teilen des Neubaugebiets Ginsterberg auf. Damit dieses zuverlässig der weiteren Kanalisation und der Kläranlage zugeführt wird, prüft der Kanalservice Dineiger die Abwasserleitung auf ihre Dichtigkeit.

Dabei kommen zwei verschiedene Verfahren zum Einsatz, erklärt Manuel Dineiger: Längere Teilstücke ohne seitliche Einmündungen können als Ganzes mit einer sogenannten Haltungsprüfung geprüft werden. Auf Teilstücken mit Hausanschlüssen oder anderen Zuläufen werden die Steckverbindungen zwischen den Rohrstücken einzeln im Verfahren der Muffenprüfung getestet.

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