Stammholz muss meist weite Strecken per Lkw zur Umschlagstelle zurücklegen
Holzverladung im Westerwald: Nur wenige Bahnhöfe eignen sich
Die einzige Verlademöglichkeit für Holz im Westerwaldkreis gibt es aktuell am alten Bahnhof von Ransbach-Baumbach. Mit 10 beladenen Wagen hat der Zug hier jüngst den 400 Meter entfernt liegenden Bahnübergang am Buchhahnweg gequert.
Günther

Viele Holz verarbeitende Unternehmen aus Deutschland und Österreich sind nach wie vor händeringend auf der Suche nach geeigneten Belademöglichkeiten für Schadholz auf die Schiene. Auch im gesamten Westerwaldkreis und Rhein-Lahn-Kreis gab es bislang keinen Bahnhof, an dem Holz verladen werden konnte, sondern nur im weiteren Umfeld.

So werden im privaten Bahn-Logistikzentrum Limburg bis zu vier Ganzzüge pro Woche beladen. Das Holz muss aus einem riesigen Umfeld an die Lahn transportiert werden. Weitere Umladestellen auf die Bahn gibt es am Andernacher, Bendorfer und Koblenzer Hafen, auf dem ehemaligen Rasselstein-Gelände in Neuwied und bei der Westerwaldbahn in Scheuerfeld bei Betzdorf.

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