Musikalisch wurde der Familientag zum 125. Jubiläums des Gesangvereins Heiligenroth von dem eigens für das Fest ins Leben gerufenen Projektchor eröffnet. Ein Zeichen dafür, dass nach 125 Jahren nicht einfach alles vorbei ist, sondern dass man, dem neuen Namen entsprechend, mit „Chorfreude“ den Gesang in der Gemeinschaft weiter pflegen wird. Hans-Peter Metternich
Im Rückblick wirkt die Namensgebung des Gesangvereins Heiligenroth visionär: Im Jahr 1900 hofften die Gründer, dass der Chor lange Bestand haben würde. Die „Hoffnung“ hat sich erfüllt. Zum Jubiläum gab sich der Chor nun einen neuen visionären Namen.
Das Sprichwort „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ hat sinngemäß auch für den Gesangverein „Hoffnung“ Heiligenroth eine gewisse Bedeutung. Im Jahr 1900 hatte sich der damals aus der Taufe gehobene Chor diesen Namen gegeben, um zum Ausdruck zu bringen, dass man trotz anfänglicher Schwierigkeiten hofft, den Chorgesang noch lange pflegen zu können (wir berichteten).