Die Felsfalte Niederhövels ist 2019 zum „Geotop des Jahres“ gekürt worden. Lina Raffelsiefen/Archiv
In der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses teilte Landrat Achim Schwickert mit, dass bereits mehrfach deutlich geworden sei, dass die fehlende eigene Rechtspersönlichkeit des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus sowohl eine Erschwernis bei den Zertifizierungen als auch im Tagesgeschäft darstelle. Im Übrigen seien die meisten deutschen Geoparks als eingetragener Verein oder Verband organisiert. Deshalb sei beabsichtigt, einen Verein, den „Geopark Westerwald-Lahn-Taunus e. V.“ zu gründen.
Vorgesehen ist im Wesentlichen, dass der Verein durch die heute beteiligten Landkreise sowie – auch um die sieben erforderlichen Gründungsmitglieder zu erreichen – die funktionalen Partner Westerwald-Touristik-Service, Lahntal-Tourismus-Verband und die Verbandsgemeinde Asbach (die bereits vertraglicher Partner ist) gegründet werden soll.