Das Ransbach-Baumbacher Freibad hat in den vergangenen Jahren an heißen Tagen regelrechte Besucherrekorde verbucht. Unter dem Vorzeichen von Corona sind in der kurzen Badesaison 2020 sowohl Besucherzahlen als auch Einnahmen drastisch eingebrochen. Marco Leiter
Die Corona-Krise hat in diesem Jahr vieles durcheinandergewirbelt – auch die Freibadsaison in den Westerwälder Kommunen. Die Bäder litten stark unter den hohen Auflagen und geringen Einnahmen. Ähnlich sah es auch in Ransbach-Baumbach aus.
Nachdem die Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach das Freibad der Töpferstadt wegen des erhöhten Gesundheitsrisikos für die Bevölkerung zu Beginn der Saison zunächst nicht öffnen wollte, gab die Kommune schließlich unter dem Druck der Öffentlichkeit nach und nahm den Badebetrieb Mitte Juli auf.