Der Fischotter (Symbolbild) ist nach Jahrzehnten wieder zurück im Westerwald. Was das für das Ökosystem der Nister bedeutet, erklärt Manfred Fetthauer, Vorsitzender der Arge Nister, im Gespräch mit unserer Zeitung. Patrick Pleul. dpa
Jahrzehntelang war der Fischotter aus dem Westerwald verschwunden. Nun ist er zurück. Was das für die Region entlang der Nister bedeutet, haben wir Manfred Fetthauer von der Arge Nister gefragt.
Vor einigen Wochen machte die Nachricht von der ersten Otter-Sichtung im Westerwald seit 1988 die Runde. Wir haben Manfred Fetthauer, Vorsitzender der Arge Nister, zu dieser Entwicklung befragt. Grundsätzlich, so sagt er, begrüße er die Rückkehr des Otters, vertreibe dieser doch Bisam und Nutria, was an der Nister dazu führe, dass wichtige Wasserpflanzen wieder eine Chance bekämen.