Die Prognosen haben sich bewahrheitet: Statt bislang zwei wird künftig nur noch ein Westerwälder im EU-Parlament vertreten sein. Während Ralf Seekatz (CDU) erwartungsgemäß den Wiedereinzug ins höchste EU-Gremium geschafft hat, wurde Karsten Lucke (SPD) das schwache Abschneiden der Sozialdemokraten auf Bundesebene zum Verhängnis. Von Anfang an aussichtslos war aufgrund des Listenplatzes unterdessen die Kandidatur von Sandra Weeser (FDP).
Aktualisiert am 10. Juni 2024 12:09 Uhr
Unserer Zeitung schilderten die Bewerber am Wahlabend ihre Gemütslage.
Auch wenn das endgültige Ergebnis erst in der Nacht vorliegen sollte: Nach der ersten Hochrechnung zur Europawahl nimmt Ralf Seekatz (CDU) um kurz nach 19 Uhr bereits Glückwünsche zu seinem Wiedereinzug ins EU-Parlament an.