Kreisbaubehörde fordert dauerhafte Bewohner des Westerburger Campingplatzes am Katzenstein auf, sich eine neue Bleibe zu suchen
Ein Leben am Rande der Legalität: Dauerbewohner des Campingplatzes am Katzenstein sollen sich eine neue Bleibe suchen
Campingplatzbetreiber Michael Graf kann nicht nachvollziehen, dass das dauerhafte Wohnen auf anderen Campingplätzen im Westerwald erlaubt ist, während es auf seinem Platz in Westerburg behördlich untersagt werden soll. Fotos: Röder-Moldenhauer
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Sie kommen aus dem Westerwald, aber auch aus anderen Teilen der Republik und haben sich in Westerburg auf dem Campingplatz am Katzenstein ein Zuhause im Grünen geschaffen: Aussteiger, Menschen, die in Trennung leben, oder Personen mit niedrigem Einkommen. Und sie wollen, wenn es nach ihrem Willen geht, auch dauerhaft dort wohnen bleiben. Doch das ist aus baurechtlichen Gründen eigentlich gar nicht erlaubt. Die Kreisbaubehörde hat nunmehr dauerhafte Bewohner des Platzes aufgefordert, sich eine neue Bleibe zu suchen

Die Stadtverwaltung in Westerburg erreichen nach eigener Darstellung in gewisser Regelmäßigkeit Beschwerden über die Verhältnisse auf dem Campingplatz am Katzenstein, sowohl von Anwohnern der angrenzenden Wohngebiete als auch von ehemaligen Platzbewohnern oder von touristischen Gästen.

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