Dorfsegen hängt in Herschbach/Oww. schief - Ortsbürgermeister Christof Kegler bezieht Stellung
Dorfsegen hängt in Herschbach/Oww. schief: Ja zu wiederkehrenden Ausbaubeiträgen weckt Unmut
Ein Ortsschild mit Symbolkraft: In der Ortsgemeinde ist das Vertrauen in die Ortspolitik ins Wanken geraten.
Angela Baumeier

Der Ortsgemeinderat Herschbach/Oww. hat einstimmig die Einführung wiederkehrender Straßenausbaubeiträge beschlossen. Die Redaktion hat Kenntnis davon, dass dieser Beschluss bei Einwohnern des Ortes nicht unumstritten ist. Ein Kritikpunkt dabei ist, dass der nötige Ausbau von Straßen so lange zurückgehalten worden sei, bis die Kosten mit der neuen Beitragsform auf alle Einwohner umgelegt werden könnten. Und das habe ein „Geschmäckle“, wird bemängelt, weil es dabei um Straßen gehe, in denen Verwandtschaft des Ortsbürgermeisters wohne. Der Vorwurf: Durch die Umstellung auf wiederkehrende Beiträge würde diese Verwandtschaft profitieren, denn nun würden nicht nur sie als Anwohner, sondern alle Einwohner zur Kasse gebeten. Wir haben mit dem Ortsbürgermeister Christoph Kegler gesprochen.

Herr Kegler, warum hat die Ortsgemeinde jetzt die Einführung wiederkehrender Beiträge beschlossen?

Nachdem die Landesregierung im vergangenen Frühjahr die Einführung der wiederkehrenden Beiträge beschlossen hat, habe ich dieses Thema erneut im Ortsgemeinderat aufgegriffen.

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