Die Geschichte der Westerburger Sagengestalt zieht die Menschen seit Jahrhunderten in den Bann und findet sich in mehreren Schriften wieder
Der Spuk hinter dem Petermännchen: Wie die Westerburger Sagengestalt die Menschen seit Jahrhunderten in den Bann zieht
Der Künstler Franz Hötterges (1912 bis 1993) aus Gemünden hat dem Petermännchen ein Denkmal geschaffen. Es steht auf dem Burgmannenplatz in Westerburg.
Tatjana Steindorf

Das Petermännchen hinterlässt seit Hunderten von Jahren in und rund um Westerburg seine Spuren. Die Geschichte des Westerburger Schlossgeistes ist in Sagenbüchern zu finden. Kurzgefasst: Das Petermännchen, ursprünglich „Ritter Peter“ genannt, soll das Westerburger Schloss erbaut, einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und einen Schatz hinterlassen haben, der bis heute noch nicht gehoben wurde. Doch das Petermännchen und Westerburg finden sich auch in anderen Schriften wieder.

Die Gestalt spukt durch Zeit, Erzählung und Literatur. In typischer Sagenform begegnet man dem Petermännchen in dem von Rainer Schlundt herausgegebenen Buch „Sagen aus Rheinland-Pfalz“, das sich wiederum auf eine Sammlung von 1929 bezieht, „Hessisch-Nassauische Sagen“ aus dem Diederichs-Verlag.

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