Westerwälder Zeitung
Der Abbau von Trachyt hat im Westerwald eine lange Tradition

Trachyt ist ein vulkanisches Gestein, das weltweit verbreitet ist und seinen Ursprung im Tertiär hat. Die Firma Bell bezieht den Vulkanit aus zwei Steinbrüchen: Der Trachyt aus dem Steinbruch in Selters hat eine grau-blaue Farbe, während der Trachyt aus Weidenhahn beige-braun ist. Durch die Neustrukturierung übernimmt den Abbau nun die Eifler Firma Kalenborn in Rieden. Im Westerwald hat der Abbau des Gesteins eine lange Tradition.

Schon im frühen 13. Jahrhundert begann man mit dem Abbau des Trachyt in Wölferlingen für das Kloster Marienstatt. Der Abbau in Selters erfolgte seit etwa 1770. In Weidenhahn holt man sich den Vulkanit aus dem Steinbruch seit 1848. Über die Flüsse gelangte der Stein ins Rheinland und bis in die Niederlande.

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