Spezielle Untersuchung in Höhr-Grenzhausen
Dem Brustkrebs schon ganz früh auf der Spur: Spezielle Untersuchung in Höhr-Grenzhausen
Die Holzperlen zeigen den enormen Unterschied: Gewebeveränderungen, die so groß sind wie die beiden größten Kugeln, kann eine Frau bei der Selbstuntersuchung fühlen. Frauenärzte ertasten bei der Vorsorgeuntersuchung Raumforderungen in der Größe der beiden mittleren Perlen. Die MTU kann dank ihres überlegenen Tastsinns schon Unregelmäßigkeiten aufspüren, die so klein sind wie die beiden rosa Perlen.
Katrin Maue-Klaeser

Höhr-Grenzhausen. Medizinisch-Taktile Untersucherinnen (MTU) können schon winzige auffällige Veränderungen in der weiblichen Brust erfühlen – nur sehbehinderte und blinde Frauen bringen zumeist diesen überlegenen Tastsinn mit und können die Fortbildung bei discovering hands absolvieren. Dr. Thomas Klinkner will durch die Zusammenarbeit mit der MTU Marion Beuth das Angebot für seine Patientinnen verbessern und das Leistungsspektrum seiner frauenärztlichen Praxis in Höhr-Grenzhausen vergrößern.

Der wichtigste Grund dafür: mehr Sicherheit für die Frauen. „Je größer ein Krebsknoten ist, desto länger befindet er sich im Körper und birgt das Risiko zu streuen“, erklärt Klinkner. Und statistisch erkrankt laut der Deutschen Krebsgesellschaft derzeit eine von acht Frauen an Brustkrebs.

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