Die Mülleimer entlang eines beliebten Wanderwegs bei Bellingen sind regelmäßig prall gefüllt mit Hundekotbeuteln. Ein Bild, das sich auch andernsorts häufig findet. Thorsten Ferdinand
Sie sind die besten Freunde des Menschen, doch ihre stinkenden Hinterlassenschaften sorgen vielerorts für Ärger: Dass zu viel Hundekot selbst in Plastikbeuteln zum Problem werden kann, zeigt jetzt das Beispiel der Gemeinde Bellingen.
Beim Spazieren auf beliebten Wanderwegen fallen sie sofort ins Auge: Kleine Plastikbeutel, in denen Hundekot entsorgt wurde, füllen die Mülleimer in Wald und Flur. Dem Ortsbürgermeister von Bellingen im Westerwald wurde das jetzt zu viel. Michael Wisser erinnerte die Hundehalter mit einem Appell im Mitteilungsblatt daran, dass die Hundekotbeutel zu Hause in der schwarzen Restmülltonne entsorgt werden müssen.