Trierer Diözesancaritasverband will Medikamententests an Kindern von Experten untersuchen lassen - Zeitzeugen gesucht
Contergan-Experimente: Aufklärung steht noch am Anfang
Das historische Foto zeigt die frühere Caritas-Lungenheilstätte Maria Grünewald in Wittlich. Die Dernbacher Schwestern, die Armen Dienstmägde Jesu Christi, pflegten in dem Sanatorium von 1902 bis 1965 Tuberkulosekranke. Ab 1923 war Grünewald eine Heilstätte für lungenkranke Kinder und Jugendliche.
Diözesan-Caritasverband Trier

Westerwaldkreis/Trier. Die Nachforschungen zu den Contergan-Experimenten an Kindern in der ehemaligen Caritas-Kinderheilstätte Maria Grünewald in Wittlich in der Zeit vor 1960 haben noch keine konkreten Ergebnisse gebracht. Das hat der Diözesan-Caritasverband Trier auf Anfrage unserer Zeitung mitgeteilt. „Wir stehen mit der Aufklärungsarbeit, zu der wir auch externe Partner zurate ziehen wollen, noch ganz am Anfang“, sagte Pressesprecherin Gaby Jacquemoth.

Das ARD-Magazin „Report Mainz“ hatte im August über die Contergan-Studie vor rund 60 Jahren in der früheren Heilstätte für lungenkranke Kinder und Jugendliche Maria Grünewald berichtet. Der Caritasverband der Diözese Trier war damals Träger der Einrichtung.

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