Axtmord-Video: Hunderte Minderjährige mussten Bewegtbilder von grausamer Tat mit ansehen - Urheber bleiben straffrei
Brutaler Axtmord auf offener Straße: Wenn Tote keinen Schutz genießen
Ein Smartphone-Video, das Teile des grausamen Limburger Axtmordes zeigt, machte nach der Tat in Chatgruppen rasend schnell die Runde und wurde damit zum Fall für Polizei und Limburger Staatsanwaltschaft.
Andreas Egenolf

Limburg. Es ist ein grausames Verbrechen, das bundesweit für Schlagzeilen sorgte: Der Axtmord von Limburg, bei dem Imad A. Ende Oktober 2019 seine Ehefrau auf brutale Art und Weise auf offener Straße ermordete. Handyvideos der Tat machten seinerzeit die Runde, woraufhin die Polizei mit rechtlichen Konsequenzen drohte. Recherchen unserer Zeitung zeigen allerdings: Die Gesetzeslage machte den Strafverfolgungsbehörden hierbei einen erheblichen Strich durch die Rechnung.

Es ist der 25. Oktober 2019: Imad A. erfasst seine Frau zunächst mit einem Audi A 6 Avant mit knapp 90 km/h auf einem Bürgersteig in der Limburger Weiersteinstraße und schlägt wenig später mit einem Küchenbeil und einer Axt auf sein 31-jähriges Opfer ein.

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