Wegen Gefahr im Verzug sei Wasser in Tongrube Vallendar abgepumpt worden, sagt Bergbauamt
Bergbauamt befürchtet Hochwasser in Vallendar: Nach Hangrutsch sind „Höhrer Löcher“ leer
Höhrer Löcher
Nach einem Hangrutsch war im Dezember 2022 der Weiher in der ehemaligen Tongrube Vallendar abgepumpt worden.
Sascha Ditscher

Noch 2021 zeigten sich Anwohner besorgt, als aus den sogenannten Höhrer Löchern, einer stillgelegten Tongrube im Wald zwischen Vallendar und Höhr-Grenzhausen, Wasser entnommen wurde, um Holz nass zu lagern. Denn in der lehmigen, mit Wasser gefüllten Grube hatte sich ein Biotop mit zum Teil seltenen Tieren und Pflanzen entwickelt. Doch 2023 ist die Grube leer, die Pflanzen sind tot und die Tiere weg.

An den Höhrer Löchern führen einige Wanderwege vorbei. Auch als – illegale – Badestelle war die ehemalige Tongrube beliebt. Deshalb zeigten sich neben einem unserer Leser (Name der Redaktion bekannt) Höhr-Grenzhäuser betroffen davon, dass die Grube so schnell und ohne große Information geleert worden war.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region