Hendrik Hering fährt in Kundert das beste Einzelergebnis überhaupt ein: Analyse der Wahlergebnisse im Westerwaldkreis: CDU kommt in manchen Orten nur auf 13 Prozent
Hendrik Hering fährt in Kundert das beste Einzelergebnis überhaupt ein
Analyse der Wahlergebnisse im Westerwaldkreis: CDU kommt in manchen Orten nur auf 13 Prozent
Am Sonntagabend hatten auch in der Stadthalle Bad Marienberg die Wahlhelfer alle Hände voll zu tun, obwohl dort nur die Landtagswahl ausgezählt werden musste. Röder-Moldenhauer
Wenn man sich angesichts des Gesamtergebnisses der Landtagswahl die lokalen Zahlen anschaut, kommt man nicht umhin festzustellen: CDU, wie tief bist Du gesunken? Wenigstens in der Gunst der Wähler. Denn im einst mehrheitlich schwarzen Westerwald haben es die Christdemokraten dieses Mal mehr in keiner Gemeinde geschafft, bei den Zweitstimmen über die 50 Prozent zu kommen. Dagegen nähern sie sich in einigen Orten schon sehr stark dem einstelligen Bereich.
In Fehl-Ritzhausen und Winkelbach kamen sie gerade mal auf schlappe 13 Prozent. Ihr bestes Ergebnis fuhren die CDUler in Dernbach mit 47,3 Prozent ein, dicht gefolgt von Irmtraut mit 46,1 Prozent.
Aus der VG Rennerod kommt interessanterweise auch eins der besten Zweitstimmen-Ergebnisse der Sozialdemokraten: In Nister-Möhrendorf überschritten sie die Marke 50 und kamen auf 52,7 Prozent der Stimmen.