Abfall Anwohner beschweren sich oft über Lärm und Schmutz - Suche nach geeigneten Standorten wird immer schwieriger
Altglascontainer sind auch in Montabaur ungeliebte Nachbarn

Der neuste Standort zum Entsorgen von Altglas in Montabaur befindet sich an der Zufahrt zum Wohngebiet Kesselwiese. Er wurde Anfang des Jahres um einige Meter verlegt, weil eine Ferngasleitung unter dem ursprünglichen Standort verlief. Seitdem ist er befestigt und gepflastert.

Thorsten Ferdinand

Montabaur. Scherben auf dem Bürgersteig, wild abgelagerte Müllsäcke auf offener Straße und klirrender Lärm zu vorgerückter Stunde – wer in der Nähe eines Altglascontainers wohnt, hat vermutlich all das schon erlebt. Die Behältnisse zur Entsorgung von Einwegflaschen und -gläsern werden zwar gebraucht, aber kaum jemand möchte sie in der Nachbarschaft stehen haben. Einen geeigneten Standort für die Container zu finden, wird nicht nur aus diesem Grund immer schwieriger, wie sich am Beispiel der Kreisstadt Montabaur zeigt.

In der Kernstadt gibt es dort aktuell acht Standorte, berichtet der Leiter des städtischen Bauhofs, Christoph Kuhl. Hinzu kommen weitere neun Standorte in den Stadtteilen. Früher waren es mal mehr, erinnert sich Kuhl, doch alleine in den vergangenen Jahren verschwanden unter anderem die Container in der Judengasse, der Bahnhofstraße und der Tonnerrestraße.

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