In Hachenburg wird voraussichtlich am 31. März 2024 die letzte Nabelschnur durchtrennt - Mütter suchen alternative Kliniken: Alternativen gesucht: Eltern bedauern drohende Schließung der Geburtshilfe in Hachenburg
In Hachenburg wird voraussichtlich am 31. März 2024 die letzte Nabelschnur durchtrennt - Mütter suchen alternative Kliniken
Alternativen gesucht: Eltern bedauern drohende Schließung der Geburtshilfe in Hachenburg
Madeleine und David Buchner (mit Sohn Linus) aus Rosenheim erwarten im Frühsommer 2024 ihr zweites Kind. Entbindungen in Hachenburg sind dann vermutlich nicht mehr möglich. Foto: Louisa Strauch Louisa Strauch
Westerwald. Der siebenjährige Linus freut sich schon sehr auf die Geburt seines Geschwisterchens: Am 30. Juni 2024, so zumindest der errechnete Termin, soll der kleine Bruder oder die kleine Schwester zur Welt kommen. Doch anders als Linus im Dezember 2016 wird das zweite Kind der Eheleute Madeleine und David Buchner aus Rosenheim wohl nicht im Krankenhaus Hachenburg geboren werden.
Denn zu diesem Zeitpunkt wird das Geburtshilfezentrum in der Löwenstadt vermutlich längst geschlossen sein.
So zumindest sieht es der Sanierungsplan der insolventen DRK-Krankenhausgesellschaft vor. Die drohende Schließung bewegt seit Herbst viele Menschen im Westerwald, doch auch die Intervention zahlreicher Politiker sowie eine Unterschriftensammlung mit mehr als 20.