Als es plötzlich still um die Bahnstrecke wurde: Als es plötzlich still um die Bahnstrecke wurde: Am 26. August 1971 geht eine Ära zu Ende
Als es plötzlich still um die Bahnstrecke wurde
Als es plötzlich still um die Bahnstrecke wurde: Am 26. August 1971 geht eine Ära zu Ende
Im Jahr 1971 stellte die Bundesbahn den Personenverkehr auf der Strecke Erbach-Bad Marienberg-Fehl-Ritzhausen wegen Unrentabilität ein. Röder-Moldenhauer/Repro
Mit dem deutschen Wirtschaftswunder gingen auch die Motorisierung und damit die Verlagerung des Transports von der Schiene auf die Straße einher. Zudem ergaben sich aus dem Alter der Brücke größere Schäden. So bröckelten ständig mehr oder weniger große Stücke von dem Betongeländer ab und fielen in die Tiefe. Schäden für Benutzer des Waldweges, der unter der Brücke herführte, und für Waldarbeiter im Brückenbereich blieben nicht ausgeschlossen.
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Im Jahr 1957 entschloss man sich zu einer umfassenden Reparatur. Das Einrüsten der Brücke stellte erhebliche Anforderungen dar, schließlich arbeitete man in einer Höhe bis zu 40 Metern. So baute man beispielsweise nach eigenen Entwürfen eine Sicherheitsleiter, die sich in einer Art Käfig befand, so dass die Benutzer nicht abstürzen konnten.
