Das ist eine Geschichte, die man so fast nicht glauben will: In der 700-Seelen-Gemeinde Caan spaziert seit einigen Monaten Damwild durchs Dorf, immer auf der Suche nach etwas Fressbarem. Sie bedienen sich zum Leidwesen vieler Gartenbetreiber in den Gärten und verbringen die Nacht auch schon mal unter einem regenfesten Balkon, wenn ihnen der Weg in den heimischen Forst zu weit (oder zu feucht) erscheint. Sogar beim Wochenmarkt tauchte das Wild schon auf.
Mal sind es sieben, mal vier, ein anderes Mal drei oder auch nur eines, berichtet Ortsbürgermeister Roland Lorenz im Gespräch mit unserer Zeitung. Sogar ein weißer Damhirsch soll im Dorf schon gesichtet worden sein.
„Diese Tiere waren ganz plötzlich im Dorf.