Ehemaliger Ortsbürgermeister von Stahlhofen am Wiesensee zieht ein Fazit seiner 30-jährigen Amtszeit
Abschied nach 30 Jahren als Ortschef in Stahlhofen am Wiesensee: Das Amt wuchs Günther Raspel ans Herz
30 Jahre lang lenkte Günther Raspel als Ortsbürgermeister die Geschicke in seinem Heimatdorf Stahlhofen. Im August 1989 war er in der Wiesensee-Gemeinde erstmals zum Ortschef gewählt worden.
Röder-Moldenhauer

Stahlhofen a. W. Im August 1989 war Günther Raspel erstmals zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Stahlhofen am Wiesensee gewählt worden. Heute, 30 Jahre später, zieht er, nachdem er im Mai nicht mehr zur Kommunalwahl antrat, Resümee. In den drei Jahrzehnten konnten im Ort viele Projekte realisiert werden. Die Gemeinde ist heute schuldenfrei, sie besitzt eine bescheidene Rücklage von 200000 Euro, und Günther Raspel kann geordnete Verhältnisse an seinen Nachfolger Frank Butterweck übergeben.

Groß waren 1989 vor allem die Erwartungen auf den Bau eines neuen Bürgerhauses, der Gemeinderat tagte noch im Klassenraum der alten Schule, und der Singkreis Stahlhofen benötigte einen vernünftigen Platz für die Proben. Die Grobplanungen waren vorhanden, dort wo das Bushäuschen steht, mitten im Dorf sollte es stehen.

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