Nach dem Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung im Ortskern könnte es bald wieder eine Einkaufsmöglichkeit geben
Zur Verbesserung der örtlichen Lebensmittelversorgung: Arzbacher wollen Dorfladen in der Limeshalle
Hier könnte eine gemütliche Sitzgruppe zum Dorfplausch einladen. Der ehemalige Jugendraum an der Ecke der Limeshalle eignet sich nach Einschätzung von Ortsbürgermeister Claus Eschenauer (links) und Peter Christ, Initiator des Projekts, sehr gut als Dorfladen.
Michaela Cetto

Corona, Zeitgeist, Alter, Pech? Die Gründe für die Schließung der Geschäfte in Arzbach sind wohl facettenreich. Das ändert jedoch nichts am Ergebnis: Im Ortskern, wo noch vor wenigen Jahren eine gesunde Infrastruktur für reges Ladentürenschlagen sorgte, ist nun Wüste. Es gibt zwar noch einen Getränkehändler, aber nichts mehr „zu beißen“. Mit der Bäckerei Dorn und der Metzgerei Wirges haben im vergangenen Jahr die letzten Nahversorgungsgeschäfte in der Augstgemeinde die Pforten geschlossen. Doch die Arzbacher nehmen dies nicht einfach mit einem Schulterzucken hin. Schon länger – seit sich abzeichnete, dass die dörfliche Lebensmittelversorgung zusammenbrechen könnte – reift eine Idee in den Köpfen einiger Bürger heran.

Aktualisiert am 28. Juni 2021 11:36 Uhr
In Peter Christs Kopf vor allem. Der rührige 69-Jährige hat in seinem Heimatort schon so manchen Handgriff zum Wohl der Allgemeinheit geleistet. Sein Vorschlag: „Wir richten einen Dorfladen ein.“ Bei Ortsbürgermeister und Fraktionskollegen der FWG, Claus Eschenauer, stieß er damit auf offene Ohren.

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