Nach den Starkregen im Frühjahr 2016 hatten die Freiwilligen Feuerwehren und das Technische Hilfswerk auch rund um Kaub alle Hände voll zu tun, um der Wassermassen Herr zu werden. Auch zwei Jahre danach ist die Verunsicherung in der Bevölkerung groß. Foto: Mira Müller mkm
Kaub. Etwa zwei Jahre, nachdem die aufgestauten Wassermassen nach Starkregen im Mai und Juni 2016 aus Kaub abgeflossen sind, haben sich innerhalb der Bevölkerung andere Dinge aufgestaut: der Frust darüber, dass die Beseitigung der Schäden für einige nicht schnell genug vorangeht und die Angst davor, dass nicht genug getan wird, um die Risiken vor künftigen Unwettern zu mindern.
Aktualisiert am 10. April 2018 16:49 Uhr
Das wurde beim zweiten Workshop der Verbandsgemeinde Loreley zum Thema „Vorsorgekonzept Starkregen und Rhein-Hochwasser“ im Rathaus der Blücher- stadt deutlich.
Der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Kaub, Sebastian Gros, berichtete in Kürze, wie die Einsatzkräfte im Frühjahr 2016 mit Wassermassen zu kämpfen hatten, nachdem sich sowohl Volkenbach als auch Blücherbach zu unberechenbar wilden Gewässern verwandelt hatten.