Wohnmobil stürzt bei Oberwesel in den Rhein und treibt ab - Fähre Kaub und Fahrgäste zögern keinen Augenblick und eilen zu Hilfe
Wohnmobil-Unfall am Rhein: Kauber Fährleute retten 72-Jährigen vor dem Ertrinken

Das im Rhein bei Oberwesel schwimmende Wohnmobil am 28. Dezember. Mit einem großen Bott-Kran aus Bad Kreuznach „fischte“ es Michael Müller unter den Augen der gespannten Öffentlichkeit ans rettende Ufer. Foto: Sascha Ditscher

Sascha Ditscher

Mittelrhein. Es hätte schlimm ausgehen können, wären da nicht Menschen gewesen, die, kaum dass sie die Notlage gesehen und realisiert hatten, sofort handelten und zu Hilfe eilten: Für einen älteren Herrn, der mit seinem Wohnmobil am Montagmorgen bei Oberwesel in den Rhein gestürzt war und abzutreiben drohte, ging der Unfall glimpflich aus. Er wurde von seinen Rettern über die eingeschlagene Dachluke seines Campers gerettet.

Andre Kimpel hatte Deckdienst und kassierte die Fahrgäste, sein Mitarbeiter Kevin Kilp war am Steuerhaus. Die Kauber Fähre hatte kurz vor halb 9 Uhr gerade am Steiger in Kaub angelegt, ein großer Lkw fuhr an Land, zwei Kleinbusse der Firma Melzer Kältetechnik rollten an Bord.

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