Osterspai. Wie geht es mit dem Tourismusbüro weiter? Das fragen sich wohl einige Bürger der Ortsgemeinde Osterspai. Seit dem Martinimarkt hat es geschlossen. Doch macht es – wie gewöhnlich – zu Ostern wieder auf? Darüber werden noch Gespräche geführt, wie Ortsbürgermeister Gerhard Böhm erklärt. Bislang gebe es einen Mietvertrag zwischen Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) – Gründer des Tourismusbüros – und der Bürgergenossenschaft Osterspai, die die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Da der VVV die Kosten (1800 Euro jährlich inklusive aller Nebenkosten) allerdings nicht mehr stemmen kann, hatte der VVV die Hoffnung, dass die Ortsgemeinde die Miete übernimmt. Bereits drei Anträge hat der VVV, der sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge finanziert, laut Böhm dahin gehend an die Ortsgemeinde gestellt.
Aktualisiert am 10. Februar 2019 14:12 Uhr
Helmut Bündgen, einerseits VVV-Vorsitzender, andererseits Geschäftsführer der Bürgergenossenschaft, hatte in einer Ratssitzung im Dezember den Vorschlag eingebracht, dass die Kosten im Haushalt 2019/20 der Ortsgemeinde eingestellt werden. Die SPD stimmte jedoch geschlossen, die CDU in Teilen dagegen.