Anbauer und Hobbygärtner klagen über Ernteausfälle wegen schnellen Wachstums und später Fröste
Wetterkapriolen auch im Kreis Limburg-Weilburg: Obst hat es dieses Jahr schwer
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Steffen Heckelmann untersucht die Pflanzen in seinem Erdbeerfeld in Hünfelden: Viele Blüten wurden von Nachtfrösten zerstört. Foto: Steffen Heckelmann
Steffen Heckelmann/NNP

Limburg-Weilburg. Nachtfröste im Frühjahr sind eigentlich keine Seltenheit. Landwirte wissen, dass noch bis Mitte Mai, an den berühmten Eisheiligen, mit Minustemperaturen zu rechnen ist. Dennoch war in diesem Jahr vieles anders als sonst. Und der Schaden für Obstbauern und Hobbygärtner ist zum Teil nicht unerheblich.

„Das Pflanzenwachstum ist durcheinandergekommen“, hat Steffen Heckelmann, Landwirt und Betreiber von Heckelmanns Familienhof „Altes Zollhaus“ in Hünfelden-Mensfelden, auf seinem Erdbeerfeld beobachtet. Der Grund: Die Kulturen seien wegen des milden Winters und des warmen Aprilwetters sehr früh und schnell gewachsen – bis zwei Tage mit Nachtfrost Ende April dem Wachstum ein plötzliches Ende bereiteten.

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