In Bad Ems pflegt Karl-Heinz Knebel eine Oase für Kakteen - Tausende Arten bieten Futter und Lebensraum für Insekten
Von wegen Steinwüste: Bad Emser pflegt eine Kakteen-Oase, die brummt
Karl-Heinz Knebel ist auf sein großes Beet an der Rückwand seines umgreifenden Gartens besonders stolz: Die Steine hat der Bad Emser mühsam aus einem Steinbruch in Kemmenau rangekarrt. Hier dienen sie nun als Lebensraum für zahllose Pflanzen und Tiere.
Marta Fröhlich

Schulterhohe Riesen, stachelige Bälle und rauer Stein: Was anmutet wie die mexikanische Wüste, ist eigentlich das Anwesen von Karl-Heinz Knebel in Bad Ems. Dort findet der Besucher Steingärten, die nichts mit den artenfeindlichen Schotterwüsten zu tun haben, die aktuell viel diskutiert sind.

„In meinem Garten brummt und blüht es – Steingarten ist nicht gleich Steingarten“, sagt Knebel und öffnet zunächst die Tür zu einem seiner Gewächshäuser. Was man dort sieht, sind Tausende, Zehntausende kleine Kakteen sauber in Grüppchen aufgereiht. Andere, etwas größere dürfen im Warmen warten, bis sie entweder rausgepflanzt oder an Interessierte verkauft werden.

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