Zugverkehr am Mittelrhein
Vom lokalen Reiterstellwerk zur Fernsteuerung der Bahn
Als das Foto von der Martinsburg um 1970 auf die weitläufigen Anlagen des Güterbahnhofs und den ausfahrenden Güterzug entstanden ist, konnte man Oberlahnstein noch als Eisenbahnerstadt bezeichnen. Viele Signale und Weichen wurden aus dem 1934 in Betrieb genommenen Stellwerk bedient.
Sammlung Karl-Hanns Fischer / Stadtarchiv Lahnstein. Stadtarchiv Lahnstein/ Sammlung Karl-Hanns Fischer

Lokale Stellwerke werden abgeschafft, Personal fehlt, Züge stehen still: Am Mittelrhein kämpft die Bahn mit der Einhaltung ihrer Zugfahrpläne. Während moderne Technik den Betrieb erleichtern soll, verschärfen sich die Engpässe.

Schon seit Jahren hat die Infrastrukturgesellschaft der Deutschen Bahn (DB), die seit 2024 den Namen DB InfraGO AG trägt, erhebliche Personalprobleme, wenn es um die Besetzung von Stellwerken geht. Obwohl viele Strecken auf elektronische Technik umgestellt wurden, damit sie mit geringerem Personalaufwand von zentralen Stellen fernbedient werden können, fehlt auch dort Personal.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region