Im Vergleich ist man in dem traditionsreichen Lahnsteiner Werk gut durch die Coronakrise gekommen - Investitionen geplant
Sustaplast in Lahnstein: Rohstoffmangel trübt Aussichten
Sustaplast – hier eine etwas ältere Luftaufnahme ohne eine neue Produktionshalle – gehört zu den größten Arbeitgebern Lahnsteins. Foto: Sustaplast

Lahnstein. Die Corona-Pandemie war und ist für alle eine harte Belastungsprobe – auch für Industriebetriebe wie die Röchling Sustaplast SE & Co. KG in Lahnstein. Das Traditionswerk mit seinen rund 300 Beschäftigten gehört zur weltweit agierenden Röchling-Gruppe, die im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatzrückgang von 13,3 Prozent hinnehmen musste. Das Lahnsteiner Werk wurde dabei, genau wie der gesamte Unternehmensbereich Industrial, nicht ganz so hart getroffen: 5,3 Prozent beträgt hier der Umsatzrückgang. Die Perspektiven sind gut, heißt es in Lahnstein – wäre da nicht der frappierende Rohstoffmangel.

„Ein ganz, ganzes großes Lob an unsere Belegschaft: Alle haben sich vorbildlich an das Hygiene- und Corona-Konzept gehalten und so geholfen, halbwegs unbeschadet aus der Krise zu kommen“, betont Werkleiter Mustafa Altintas gegenüber unserer Zeitung. Er sieht das Lahnsteiner Traditionsunternehmen gut aufgestellt, genau wie den gesamten Industrialbereich, wie Franz Lübbers, der weltweite Chef dieses Zweiges mit seinen 42 Standorten, ergänzt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten