Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft St. Vincenz spricht im Interview zur Klinikkrise im Rhein-Lahn-Kreis klare Worte
St.-Vincenz-Chef Guido Wernert: Krankenhäuser werden allein gelassen
Das Krankenhaus in Diez, einst städtisch, dann von der DRK-Krankenhausgesellschaft geführt, gehört mittlerweile zur St.-Vincenz-Krankenhausgesellschaft. Ein Schwerpunkt ist die geriatrische Abteilung. Foto: Hans Georg Egenolf
jgm

Rhein-Lahn/Limburg. Diez/Limburg und Koblenz – und dazwischen nur Nastätten: Nach der Schließung der Paracelsus-Klinik in Bad Ems im vergangenen Jahr und dem Aus mehrerer Abteilungen des St.-Elisabeth-Krankenhauses in Lahnstein bleibt im Rhein-Lahn-Kreis nur das Paulinenstift in Nastätten als Akutkrankenhaus übrig.

Die stationäre Versorgung scheint zunehmend gefährdet. Viele Menschen im Rhein-Lahn-Kreis beschleicht das dumpfe Gefühl, im Notfall nicht mehr rechtzeitig in einem Krankenhaus unterzukommen. Guido Wernert, Geschäftsführer der St.-Vincenz-Krankenhausgesellschaft, blickt im Interview auf die Lage im Rhein-Lahn-Kreis und die schwierige Situation der Krankenhauslandschaft allgemein.

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