Rekordbeteiligung bei Einachser-Rennen in Zorn - Schlammlöcher sind eine Kunst für sich: Schlammiges Vergnügen in Heidenrod: Scholleknacker bringen Helden hervor
Rekordbeteiligung bei Einachser-Rennen in Zorn - Schlammlöcher sind eine Kunst für sich
Schlammiges Vergnügen in Heidenrod: Scholleknacker bringen Helden hervor
Ein typisches Bild beim Scholleknacker-Cup. Der Matsch fliegt vor den Augen Hunderter Zuschauer durch die Gegend. Fotos: Thorsten Stötzer Thorsten Stötzer
Heidenrod-Zorn. In der Mittagspause bilden sich lange Schlangen vor den Essenstheken beim Scholleknacker-Cup in Heidenrod-Zorn. Und wer sich dann versorgt hat, kann in Ruhe beobachten, wie eigentlich Schlammlöcher in Form gehalten werden für Rennen der ganz besonderen Art. Per Traktor mit Frontlader und Egge sowie einem Feuerwehrschlauch wird nachgearbeitet, bevor der zweite Teil der Veranstaltung, die zum 14. Mal im Terminkalender steht, ausgetragen werden kann.
Beim Anlegen der Matschlöcher war das nasse Wetter der vergangenen Wochen kein Vorteil. Für eine Schlammgrube auf einer Wiese ist ohnehin Handarbeit erforderlich. Und um den Zuschauerraum trocken zu kriegen, war ein Lastwagen voller Rindenmulch nötig, erzählt Stefan Peter, der Vorsitzende der Zorner Scholleknacker.