Seit Kurzem ist die rollende Praxis unterwegs zu Seniorenresidenzen und Behindertenheimen - Jetzt muss sich die Innovation auf drei Achsen bewähren
Rollende Praxis erstmals unterwegs: Funktioniert die Arbeit im Zahnmobil?
Statt Zahnarztstuhl: Auf einer Trage, wie sie in einem Rettungswagen zum Einsatz kommt, werden die Patienten in ihrem Zimmer abgeholt und für die Behandlung in den Container gerollt.
Markus Eschenauer

Bad Ems/Rheinland-Pfalz. Dr. Christoph Blum wirkt nicht so, als würde ihn schnell etwas aus der Ruhe bringen. Doch an diesem Morgen eines Mittwochs im März gibt er zu, dass seine Nacht um 5 Uhr vorbei war, weil ihn die Unruhe gepackt hat, weil er in Gedanken noch mal durchgegangen ist, was er schon so lange geplant hat: die erste Fahrt mit seiner mobilen Zahnarztpraxis. Einem Container, den er auf einen Lastwagen laden kann und mit dem er künftig auf Tour gehen will – eine Zweigstelle seiner Bad Emser Zahnarztpraxis.

Ein Jahr lang hat er dafür geackert, dass das Projekt Wirklichkeit werden konnte. Er hat einen sechsstelligen Betrag investiert und viel Kraft. Wird sich die Mühe auszahlen? Klappt die Behandlung in dem rund 13 Quadratmeter kleinen Kasten? Es sind Fragen wie diese, die Christoph Blums Nachtschlaf an diesem Morgen beendet haben.

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