Bildungseinrichtung im Einrich schließt sich Initiative des Landes an
Realschule plus und FOS im Einrich ist eine „Schule der Zukunft“: Ministerin Stefanie Hubig war mit dabei
Schulleiter Rüdiger Klotz nahm beim Kick-off des zweiten Jahrgangs die Plakette in Empfang. Auch dabei waren Ministerin Stefanie Hubig (rechts) und Ministeriumsabteilungsleiterin Elke Schott (links). Foto: Bildungsministerium/Birk
privat

Als eine von 52 weiteren Schulen ist die Realschule plus und Fachoberschule in Katzenelnbogen Teil des zweiten Jahrgangs der Landesinitiative „Schule der Zukunft". Bildungsministerin Stefanie Hubig gratulierte den Teilnehmern.

Schulleiter Rüdiger Klotz nahm beim Kick-off des zweiten Jahrgangs die Plakette in Empfang. Auch dabei waren Ministerin Stefanie Hubig (rechts) und Ministeriumsabteilungsleiterin Elke Schott (links). Foto: Bildungsministerium/Birk
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Vor zwei Jahren startete die Landesinitiative „Schule der Zukunft“, und 45 Schulen machten sich auf den Weg, Schule neu zu denken und die Ideen für das Lernen von Morgen zu entwickeln. „Es gibt heute neue Anforderungen an das Lernen in unseren Schulen als vor zehn, 20 oder 100 Jahren. Mit der landeseigenen Initiative ,Schule der Zukunft’ begegnen wir dieser Entwicklung. Wir unterstützen und begleiten Schulen dabei, diese Herausforderungen gemeinsam erfolgreich zu meistern und dabei noch ein Vorbild für andere Schulen in Rheinland-Pfalz zu sein. Umso mehr freue ich mich, heute weitere 52 Schulen in der Familie der ‚Schulen der Zukunft‘ begrüßen zu dürfen“, erläuterte Bildungsministerin Stefanie Hubig in Ingelheim beim Kick-off des zweiten Jahrgangs der „Schule der Zukunft“.

„Die Schwerpunkte der Entwicklungsprozesse betreffen Themen wie Inklusion, Nachhaltigkeit, jahrgangsübergreifendes Lernen, aber auch Partizipation von Schülerinnen und Schülern sowie Demokratiebildung.“

Bildungsministerin Stefanie Hubig über die Initiative „Schule der Zukunft“

Und eine dieser 52 neuen Schulen ist die Realschule plus und Fachoberschule in Katzenelnbogen. Schulleiter Rüdiger Klotz nahm jetzt den Titel in Empfang. Im Mittelpunkt der „Schule der Zukunft“ steht ein auf mehrere Jahre angelegter Schulentwicklungsprozess, der von den einzelnen Schulgemeinschaften entwickelt und gestaltet wird. Die Schulen werden bei ihrem Transformationsprozess durch das Ministerium für Bildung, das Pädagogische Landesinstitut sowie die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) begleitet. Das teilt das Ministerium in einem Pressebericht mit.

Viele Ideen zur Schulentwicklung

„Auch im zweiten Jahrgang unserer Initiative ‚Schule der Zukunft‘ gab es wieder kreative, spannende und zukunftsweisende Bewerbungen von allen Schularten. Und nicht nur die Schularten sind vielfältig, auch die Schulentwicklungsideen sind so verschieden wie unsere rheinland-pfälzischen Schülerinnen und Schüler. Die Schwerpunkte der Entwicklungsprozesse betreffen dabei Themen wie Inklusion, Nachhaltigkeit, jahrgangsübergreifendes Lernen, aber auch Partizipation von Schülerinnen und Schülern sowie Demokratiebildung“, freute sich die Ministerin. Während des Prozesses erwartet die Schulen ein breites Angebot an Unterstützung und Impulsen: Von gemeinsamen Foren zu verschiedenen Schwerpunktthemen, Input aus der Wissenschaft, Fortbildungen für Lehrkräfte und Schulleitungen bis zu gemeinsamen Planungstischen mit dem Ministerium, der ADD und dem Pädagogischen Landesinstitut sei alles dabei.

Mehr als 50 Schulen haben sich in dieser Runde beworben. Zu den Teilnahmekriterien zählt neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit die Einbindung der gesamten Schulgemeinschaft sowie die Zustimmung der Gesamtkonferenz, die Bereitschaft und Möglichkeit eigene Erfahrungen zu teilen und den Transformationsprozess unter den beteiligten Schulen aktiv mitzugestalten.

Teilnehmer profitieren von Synergieeffekten

„Die kontinuierliche, gemeinsame Weiterentwicklung und Anpassung der Initiative wird immer deutlicher sichtbar: Die Schulen der ersten und zweiten Bewerberrunde schließen sich mit thematisch ähnlichen Entwicklungsvorhaben zu sogenannten professionellen Lerngemeinschaften zusammen. Dafür treffen sie sich in regelmäßigen Abständen, um neben dem Austausch ihre Konzepte fachlich fundiert weiterzuentwickeln, mit dem Ziel, die Inhalte in die Breite tragen zu können. Das kooperative Format von professionellen Lerngemeinschaften führt so die an der Initiative teilnehmenden Schulen gewinnbringend zusammen, nutzt den Ideenreichtum und die kreativen Synergien der Zusammenarbeit“, erklärte die Ministerin. red

Weitere Informationen zur Initiative „Schule der Zukunft“ gibt es unter: www.schule-der-

zukunft.rlp.de/die-initiative

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