Gelungene Inszenierung der "Winterreise" am Lahnsteiner Theater - Worte von Elfriede Jelinek und Lieder von Schubert: Premiere „Winterreise“: Gesang und Schauspiel gekonnt kombiniert
Gelungene Inszenierung der "Winterreise" am Lahnsteiner Theater - Worte von Elfriede Jelinek und Lieder von Schubert
Premiere „Winterreise“: Gesang und Schauspiel gekonnt kombiniert
Lahnstein. Eine beachtenswerte Regieleistung von Arina Horre ist derzeit am Lahnsteiner Stadttheater zu sehen und zu hören. Denn Horre hat sich an den schwierigen Stoff der „Winterreise“ von Elfriede Jelinek herangewagt – und sehr gut umgesetzt. Dabei verbindet sie geschickt die Texte der Literatur-Nobelpreisträgerin mit Musikstücken des gleichnamigen Liederzyklus von Franz Schubert.
Getragen wird die Inszenierung durch herausragende schauspielerische und gesangliche Darbietungen von Viktor M. Lee und Bruno Grassini.
Anspruchsvolles Theater
Dies verdient Respekt, denn sowohl die Texte Jelineks als auch Schuberts Lieder stellen sehr hohe Anforderungen an beide Darsteller.